Hitze, Sturm & Spaß...

Das war das Sportcamp 2025

Vom 2. bis 6. Juli 2025 verwandelte sich der Sportplatz wieder in ein Zeltlager. Mit insgesamt 98 Kindern und 35 Betreuerinnen und Betreuern wurde das Sportcamp zu einem echten Highlight der Sommerferien. Auf dem Programm standen Sport, Spiel, Kreativangebote und ganz viel Gemeinschaft.

Mittwoch – Ein turbulenter Start

Der erste Tag unseres Sportcamps in Hassel begann mit großer Vorfreude. Um 15 Uhr startete der Aufbau und gegen 16 Uhr wurden die Eltern verabschiedet. Bei Temperaturen von über 36 Grad begrüßte uns dann die Feuerwehr Hassel und sorgte mit einer wohltuenden Abkühlung für Erleichterung.

Leider machte uns das Wetter am Abend einen Strich durch die Rechnung: Ein Sturm zog auf und zwang uns, die Kinder sicherheitshalber nach Hause zu schicken. Ein großes Dankeschön an die Feuerwehr Hassel, die uns beim Sichern der Zelte tatkräftig unterstützte!

Die geplante Camprallye musste aufgrund des Wetters leider entfallen.

Donnerstag – Neustart nach dem Sturm

Nach der stürmischen Nacht kehrte am Donnerstag endlich wieder Normalität ins Camp ein. Um 8 Uhr wurden alle Kinder zurück ins Camp gebracht – und mit frischer Energie starteten wir gemeinsam in den Tag.

Nach dem Frühstück und einer Frühsport-Einheit ging es um 10 Uhr in die ersten fest eingeplanten Vormittagsprogramme: Tanzen, amerikanische Sportarten, Spiel & Spaß, Schnitzeljagd sowie Nähen & Häkeln. Die Kinder hatten sich bereits bei der Anmeldung für ihre Wunschangebote entschieden.

Am Nachmittag stand der „Nachmittag der Möglichkeiten“ auf dem Programm. In kleinen Gruppen konnten die Kinder an folgenden Aktionen teilnehmen:

Fußballcup
DIY-Nachtlichter & Tonarbeiten
Kinderyoga
Frisuren & Tattoos
Kickboxen

Auch hier hatten sich die Teilnehmenden vorab entschieden.

Nach dem Abendessen wartete noch ein besonderes Highlight: Das „Stratego“-Geländespiel! Drei Teams traten gegeneinander an und versuchten, versteckt im Gelände die „Flagge“ des jeweils anderen Teams zu finden.

Um 22 Uhr kehrte dann Ruhe ins Camp ein.

Freitag – Spiel, Spaß und Jahrmarkt

Auch am Freitag waren die Kinder mit Freude beim Frühsport und den Vormittagsprogrammen dabei.

Am Nachmittag stand unser bunter Jahrmarkt auf dem Programm: Mit zahlreichen Stationen und Mitmachaktionen die von den Kindern selber gebaut wurden war für jedes Kind und jeden Betreuer etwas dabei.

Abends ging es mit den Nachtwanderungen weiter. Auf den Touren wurden Spiele gespielt und entspannt der Sonnenuntergang genossen. Dieses Jahr ganz ohne Grusel.

Anschließend war es wieder Zeit für die Nachtruhe.

Samstag – Sportlicher Ehrgeiz und strategische Köpfe

Samstag ging es nach Frühsport und den Vormittagsprogrammen mit einem Nachmittag voller Taktik und Teamgeist weiter: Das Spiel „Stratego“ füllte erneut das Gelände mit Spannung.

Nach dem Abendessen gab es für die älteren Kinder „Deal or no Deal“ bei dem vier Teams verschiedene Gewinne ergattern konnten.

Für die kleineren Kinder gab es währenddessen Action in der Halle mit Powerverstecken oder Zeitkriegen.

Um 22 Uhr ging es dann ein letztes mal in die Zelte.

Sonntag – Abschied mit einem lachenden und einem weinenden Auge

Der letzte Tag des Sportcamps begann noch einmal mit einer gemeinsamen Aktivität: Bei einer großen Runde Baseball waren alle Kinder und Betreuer dabei – ein sportlicher Abschluss, der noch einmal für viel Bewegung und gute Laune sorgte.

Danach hieß es: Aufräumen, packen und Abschied nehmen. Zum Abschluss des Camps versammelten sich alle noch einmal zur traditionellen Runde „Hey Hagenunu“.

Kurz darauf trafen die Eltern ein und halfen tatkräftig beim Abbau der Zelte. Und ehe man sich versah, war das Camp auch schon vorbei – fünf Tage voller Erlebnisse, neuer Freundschaften, Spaß und Gemeinschaft lagen hinter uns.

Ein großer Dank an:

Die Firma Nutzfahrzeugservice Kevin Kamermann für die Ausstattung aller Kinder und Betreuer mit tollen T-Shirts.
Die Feuerwehr Hassel für Zelte, Unterstützung beim Auf- und Abbau sowie für ihre Hilfe in vielen Momenten dieser Woche.
Die Fleischerei Runge für den Küchenwagen sowie einigen Extras.
Die Firma Blind für ihre spontane Hilfe am Donnerstagmorgen.
Und natürlich alle Eltern, die beim Auf- und Abbau geholfen und Nachtwachen übernommen haben – ohne euch wäre dieses Camp nicht möglich gewesen!